Aus Einem Jahr Der Nichtereignisse ein Film von Ann Carolin Renninger und René Frölke. Inhaltsangabe: Dokumentation um einen abgeschieden lebenden, 90-jährigen Bauern und seinem Alltag. Willi ist fast 90 Jahre alt und lebt allein auf einem Bauernhof in Norddeutschland. Er spricht gern mit seiner Katze, füttert das Federvieh und geht auf. Willi ist fast 90 Jahre alt und lebt allein auf einem Bauernhof in Norddeutschland. Er spricht gern mit seiner Katze, füttert das Federvieh und geht auf seinen quietschenden Rollator gestützt über das Gelände. Der Garten ist verwildert. The big sick. Im Haus haben sich vielerlei Gegenstände aus einem langen Leben angesammelt, Relikte vergangener Zeiten. Ab und zu kommt Besuch oder ein Moped fährt vorbei, sonst geschieht nicht viel. Im Wechsel der Jahreszeiten zeichnet der Film ein Porträt vom Alltag des resoluten, ein wenig zerzausten alten Mannes, das zugleich ein visueller Essay über den Zyklus des Lebens ist. Die Kamera macht Beobachtungen in der Natur, filmt Obst und Blüten in voller Pracht. Neben den gleisen. Sie interessiert sich auch für Texturen, das Fell der Katze, das Muster des Kaffeegeschirrs, die Struktur einer Marzipantorte. Hin und wieder fotografiert sie Äpfel oder Gartenstühle aus Plastik wie Stillleben. Die Aufnahmen transzendieren die bloße Abbildung, in ihnen enthalten ist ein Gefühl der Vergänglichkeit, das durch die Fragilität des verwendeten Super-8- und 16-mm-Materials unterstützt wird. Auch die beim Rollenwechsel entstandenen Schwarzbilder machen das Vergehen von Zeit sichtbar. Kinostart: 2018 Infos: h. Handlung von Aus einem Jahr der Nichtereignisse In ihrer Dokumentation Aus einem Jahr der Nichtereignisse begleiten und einen fast 90 Jahre alten Bauern bei seinem Alltag. Jüdische frauen im dritten reich. Dieser lebt auf einem abgeschiedenen kleinen Hof mit seinen Hühnern und Gänsen und hat kaum Kontakt zu der Außenwelt. Ruhig inszeniert und stellenweise im Super 8-Format gefilmt, liefern die Filmemacher ein Porträt über einen Menschen, dessen unspektakuläre Lebensart fast schon spektakulär ist. Hintergrund & Infos zu Aus einem Jahr der Nichtereignisse Aus einem Jahr der Nichtereignisse feierte im Rahmen des Forums der Berlinale 2017 seine Premiere. In ihrem dokumentarischen Kleinod lassen sich Ann Carolin Renninger und René Frölke auf die Lebenswelt eines fast 90-jährigen Bauern ein. Ein Film, dessen magisches Leuchten in der Langsamkeit liegt Wien – Der Pullover ist irgendwo im Bauchnabelbereich hängen geblieben. Dafür hat sich das karierte Hemd einen Fluchtweg aus der Latzhose gebahnt. Auf seinen Rollator gestützt, schlapft der Bauer Willi in Aus einem Jahr der Nichtereignisse durch sein kleines, wild wucherndes Reich, meist noch begleitet von einer treuen Katze. Alles braucht Zeit, die Dinge sind nicht dieselben Dinge, wenn der Körper schwerfällig geworden ist. Und doch ist es keine Mühsal, die diesen Film bestimmt, sondern ein friedliches Einverständnis. Ann Carolin Renniger, die Koregisseurin, kannte den norddeutschen Bauern bereits aus ihrer Kindheit aus der Ferne – man kann sich gut vorstellen, wie dessen unaufgeräumter Hof auf ein junges Mädchen gewirkt haben muss. DÜSSELDORF - Der Maschinenbauer Gea Group Hält Nach Einem Abermals Schwachen Jahr Seine Aktionäre Mit Einer Dividendenerhöhung Bei Laune.Mitglieder Legten 550 Kilometer In Einem Jahr ZurückGemeinsam mit René Frölke hat sie sich nun an ihn herangewagt, ihn aber nicht im gängigen Sinne porträtiert. Aus einem Jahr der Nichtereignisse rückt das Ephemere ins Zentrum, die Augenblicklichkeit eines Lebens, in dem umliegende Natur, ein bisschen Federvieh und ein Mensch ein Ensemble bilden. 'Aus einem Jahr der Nichtereignisse' – Trailer Logik der Einschränkung Seine Schönheit verdankt der impressionistische Film der Unordnung, die sich aus diesem chaotischen Zusammenwirken von Mensch und Gegenstand mit der Zeit wie von selbst geformt hat. Das Regieduo hat mit mehreren Kameras gedreht, vieles auf Super-8-Film, und das Material so geschnitten, dass das Ende einer Filmrolle auch zum strukturierenden Teil des Films gerät. Öfters sind Schwarzkader zu sehen, der Ton läuft weiter. Stillleben-ähnliche Serien, die einen wie in der Zeit versunkenen Ort beschreiben – es stapelt sich Nippes in Regalen, Fleisch im Kühler -, variieren mit belebteren Momenten, wenn Willi Besuch bekommt, Geburtstag feiert. Geschichte sickert über Erinnerungen aber auch noch auf anderer Weise in den Film ein. Willi spricht von der Zeit, als es auf dem Hof noch mehr Tiere gab, oder wie er im Krieg in Italien unerlaubt schwimmen ging. Auch hier bleibt der Film seiner Logik der Einschränkung verpflichtet. Nichts bündelt sich zur Erzählung. Aus einem Jahr der Nichtereignisse ist ein Film, der sich zur rhapsodischen Form bekennt, zu Bildern, die irgendwann alle verschwinden.
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April 2019
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